Herren II

TSV Botenheim-Spvgg Frankenbach 3:0


 

Ansprechender Auftritt beim Tabellenführer

Gegen den Tabellenführer aus Botenheim zeigte unser Team vor allem in der ersten Hälfte ein sehr gutes Spiel. Wir waren gegen einen spielstarken Gegner absolut gleichwertig und konnten auch spielerisch überzeugen. Nur das Halbzeitergebnis stimmte aus unserer Sicht leider überhaupt nicht.

In der 16. Minute zwang Marc mit einem Schuss den Torhüter des Gegners zu einer Parade und in Minute 22 produzierte ein Botenheimer fast ein Eigentor, doch der Ball sprang vom Pfosten zurück ins Spielfeld. In der 37. Spielminute verloren wir in der Vorwärtsbewegung unnötig den Ball und ein fulminanter Schuss der Gastgeber schlug unhaltbar in unserem Tor ein. Kurios war dann die 2:0 Führung der Botenheimer. Ein Freistoß von der linken Seite segelte in den Strafraum, kein Spieler kam an den Ball und plötzlich lag der Ball im Tor.

In der zweiten Hälfte riskierten wir noch mehr und hatten in der 56. und 57. Spielminute zwei große Chancen zum Anschlusstreffer. Burhan scheiterte beim ersten Versuch am Torhüter und zielte beim zweiten Mal haarscharf am Tor vorbei. Die nun vorhandenen Räume nutzte Botenheim zu zahlreichen Chancen, die jedoch mehrfach von Torhüter Steven bravourös vereitelt wurden. In der 90. Spielminute mit nur noch 10 Mann, nach Verletzung von Patrick Kümmelberger, fiel noch der Treffer zum 3:0.

 

Fazit: Wir haben uns sehr gut verkauft in Botenheim, die Truppe hat überzeugt. Würden wir unsere Torchancen besser nutzen, wäre auch eine Überraschung möglich gewesen. Sehr enttäuschend für unsere Spieler war das Interesse der eigenen Zuschauer. Gerade mal 4 Zuschauer standen einer großen Botenheimer Anhängerschaft gegenüber. Von so einer Kulisse kann man im Augenblick in Frankenbach nur träumen. Schade eigentlich, die Leistung der Mannschaft hätte mehr Zuschauer aus den eigenen Reihen verdient gehabt.

Es spielten: Steven Lang, Patrick Köhler, Robin Werner, Nico Hekler, Patrick Kümmelberger, Markus Köhler, Nico Dagenbach, Tobias Wilde, Marc Wojcik, Alexander Frimpong, Kyoma Frey, Burhan Sevindik, Raphael Wörz, Marcel Mahr. 



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